Jugend Zeltlager und Leistungsbewerb in Hart bei Graz

Vom 13. bis zum 17. Juli fand in Hart bei Graz das diesjährige Zeltlager statt.
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13. Juli
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Abfahrt war beim Feuerwehrhaus um 13.00 Uhr. Wir fuhren mit unserem KDO und einem Leihbus der Fa. Uitz zuerst nach Studenzen und von dort im Konvoi mit den anderen Feuerwehren des Bezirkes Feldbach weiter nach Hart bei Graz.
Dort angekommen kamen wir gleich zur Sache.
Es mussten ja 2 Zelte aufgebaut werden um unsere (Gott sei Dank) grosse Schar an Kids unterzubringen.
Nachdem alle eifrig mithalfen, konnten unsere Zelte bald bezugsfertig gemacht werden.
Wie es im Leben halt so ist :-), bekamen die „Girls“ das neue grössere Zelt, und die „Jungs“ das etwas ältere.
Kaum fertig ging es schon zum Abendessen, von dort fertig, weiter zum Umziehen, und dann zur Zeltlagereröffnung! Nach der Eröffnung ging es mit den Kids wieder zurück zum Lager, wo sie sich „naja“ noch etwas austoben konnten.
Nachtruhe war um 24.00 Uhr
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14. Juli
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Es wurde zwar die Nachtruhe eingehalten, aber manche Gespräche dauerten länger, und dann kann 07.00 Uhr Tagwache, ganz schön früh sein.
Nach dem Abholen des Frühstückes im Zeltdorf, hatten wir den ganzen Tag frei! Es wurde aber keinem fad, da sich alle mit Spielen und Kennenlernen die Zeit vertrieben. Am Nachmittag war ein Besuch bei der Fa. Iveco Magirus angesagt. Unsere Kids hatten die Ehre als Erste unser neues TLF zu besichtigen. UND? Sie waren begeistert. Auf dem Nachhauseweg genehmigten wir uns noch ein Eis! Nach Ankunft im Zeltdorf und kurzer Pause, gab es schon Abendessen, das im Zeltdorf selbst gegrillt werden musste. Danach war wieder Spieleabend angesagt!
Die Nachtruhe um 24.00 Uhr wurde wieder eingehalten, da am nächsten Tag unsere Kids die Ehre hatten, den Landesjugendleistungsbewerb mit der Startnummer 1 zu eröffnen!
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15. Juli
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Bereits vor dem Schlafengehen klagten die ersten Beiden wegen übelkeit!
Die Nacht verlief sehr „turbulent“. In der Früh der erste Hoffnungsschimmer, es geht den beiden so halbwegs! Anzutretten war um 13.00 Uhr. Desto länger der Vormittag dauerte, desto schlimmer wurden die Befürchtungen, Marco ging es von Minute zu Minute schlechter. Er schlief den ganzen Vormittag, Sebastian ging es wieder gut.
Als die Zeit gekommen war schlupften alle in ihre Uniformen, und gingen Richtung Bewerbsplatz. Nach einigen Metern klagte auch Andreas H. (Hirschi) über übelkeit!
Wir machten noch Stopp bei der SAN Station!
Obwohl es diesen Kids überhaupt nicht gut ging, wurde nie eine Silbe verloren, dass sie nicht antreten können.
Alle drei weiß wie der Helm, ging es zur Bewerbsbahn!
Ich dachte mir, so wie sich die durchbeissen stimmt einer der Feuerwehrsprüche:
“ Wir helfen, wenn andere nicht mehr können“!
Den Bewerb und den Staffellauf bravorös gemeistert, ging es wieder ins Zeltdorf!
Marco und Andreas H. verliessen schweren Herzen